Sonntag, 24. Mai 2009

The Trials of Shazam!

Ich mag judd winnick, und diesmal liefert er uns im aftermath der infinite crisis den neuen status quo der marvel family. Und im gegensatz zu marvels "marvel family", sind diese wirklich interessant. Nach dem epischen gefecht zwischen dem wizard shazam und dem spectre, bei welchem der wizard unterlag, kehren die vom ihm gegebenen kräfte zu ihrem ursprung zurück und lassen mary marvel und captain marvel junior sterblich zurück. Alle von shazams kräften sammeln sich captai marvel der einer seltsamen verwandlung unterliegt und fortan nur noch als marvel bekannt ist. Freddy Freeman(capain marvel junior)wird auserwählt marvels platz als beschützer der magie einzunehmen da marvel nicht mehr in der lage ist länger als 24stunden vom rock of eternity fort zu sein. Um nun aber die macht von shazam zu erhalten muss freddy jeden der götter aufsuchen die den marvels ihre kräfte gaben und sich einer herausforderung stellen um deren wohlwollen zu erlangen. Wie es aber nunmal so ist, ist er nicht der einzige der es auf die macht von shazam abegesehn hat. Das council of merlin schickt seinen eigene schützling, die hexe sabina, aus um freddy einen strich durch die rechnung zu machen. Und somit wird das ganze zu einem rennen zwischen sabina und freddy, samt seinem begleiter zareb.
Was winnick hier auflegt ist eine völlige neuauflage des typischen marvel-feelings. Alles wirkt moderner, aktueller, behällt aber trotzdem seinen alten charme. Dazu gesellen sich dann viele sonderlichkeiten die einfach typisch sind für winnick: ein tiger im anzug der martinis schlürft ist noch das natürlichste^^. Der prolog und das erste kapitel behandeln noch captain marvel selbst bevor die story sich mit kapitel zwei auf freddy verlagert, und es ist wunderbar cap mal wieder in action zu sehn. Voll in seinem element. Das ganze wird begleitet von einem haufen cameos zb zatanna, dr fate und nicht zuletzt dem shadowpact und der justice league. Freddy muss auf seiner reise auch lernen das magie von nun an einen preis hat und das nichts mehr so ist wie es einst schien. Am wenigsten die götter selbst. Will hier nicht viel spoiler, aber zb Solomon(weisheit) tritt von nun als weiblicher tatoo-artist aus greenwhich village auf. Von den neuen "gods of magic" ist atlas mein favorit, aber wie gesagt ich will nicht spoilern.

Was die zeichnungen angeht, da gibt es ein problem. Bis kapitel 9 sitzt Howar Porter an den zeichnungen und macht einen superjob, aber...wie ich mitbekommen habe hat der mann sich vor einiger zeit seine hand aufgeschnitten, oder etwas in der art und konnte dehalb eine weile nicht arbeiten. Ich weiss nicht ob das in der zeit dieser serie war, aber es würde einiges erklären. Kapitel 4 und 5 sind nämmlich grausig. Und mit grausig meine ich genau das. In diesen beiden kapitel hat porter es geschafft nicht eine einzige grade linie zu ziehen. Alles ist verschlungen und sieht aus wie etwas das ich mitten inner schulstunde mitem tintenkiller besser hinbekommen hätte. Die farben und das penciling machen dann vieles wieder weg und man erkennt was abgehen soll, aber es ist doch ein extremer qualitätsabfall. Mit kapitel 9 übernimmt dann der ungemein talentierte Mauro Cascioli und allein seine zeichnungen rechtfertigen bereits den kauf dieser serie. Was er da liefert ist überwältigend und einfach episch. Cascioli ist auch der zeichner der demnächst erscheinenden "Justice League: Cry for justice"-serie, welche in eine miniserie umgewandelt wurde weil seine zeichnungen einfach derart umständlich sind. Es ist einfach wunderschön.
Alles in allem ist die serie nur zu empfehlen und die kleinen zeichnerischen-fehler des herrn porter sollten einen nicht davon abhalten sie sich zuzulegen, denn bis auf die beiden genannten kapitel liefert er echt gutes zeug.
Later aligator...

Arctis J. Crawford
(24.05.09)

2 Kommentare: